Frauenleben in Fürth
Pulvermagazinarbeiterin während des 1. Weltkrieges
Auf diesem Rundweg wird die Stadtgeschichte durch verschiedene Frauenschicksale oder Lebenssituationen von Familien in den vergangenen Jahrhunderten dargestellt. So kommt das Vergnügungsviertel in der Gustavstraße, das Lange Haus, das Hochwasser von 1909 und seine Folgen für die wirtschaftliche Lage der Frauen, die Medizinstudentin Emilie Lehmus, das Schicksal der Auswanderin Margaretha Auer, die taubstummen Mädchen, einige Frauenschicksale des Jahres 1710, die Sandweiber, der Beruf der Einlegerinnen (Helferinnen der Blattmetallschläger) und die Arbeitsbedingungen der Spiegelarbeiterinnen zur Sprache. Nach Absprache können auch andere Schwerpunkte (siehe Inhaltsverzeichnis der Frauenbücher) angesprochen werden. Fürtherinnen waren nicht nur als Arbeiterinnen, sondern auch als Stifterinnen, Musikerinnen, Politikerinnen oder als Schulgründerinnen aktiv.
Wenn keine Termine veröffentlicht sind, sind die Führungen für Gruppen (bis 25 Personen) per E-Mail buchbar. Führung in deutscher Sprache: € 98.-, in englischer Sprache € 117,-.