"Wo die Nürnberger Weinfässer rollten." -
Führungen im Gewand
Was hat die Forchheimerin Elsbeth Weigantin 1485 in der Reichstadt Nürnberg verloren? Als Besitzerin eines Weinbergs weiß sie nicht nur alles über die Entstehung und den Anbau dieses geistigen Getränks und dessen Verkauf auf dem Weinmarkt, sondern auch einiges über Herbergen und Reisende. Mit der Tischzucht, der Nürnberger Weinordnung und der Badehausbenutzung kennt sie sich genauso gut aus, wie mit den Pfennigen, einem Nürnberger Reiseführer für Jerusalempilger und anderen Dingen des täglichen Lebens in der Zeit, als Albrecht Dürer noch ein Teenager war.
Infos auch unter
www.nuernberg-tours.de
Weinseliges Nürnberg
„Nürnberg und sein Wein – vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“
In Nürnberg wurde nicht nur im Mittelalter Wein angebaut, sondern die Stadt besaß
einen großen Weinmarkt und sie nutzte die Trinkfreudigkeit ihrer Einwohner für die Stadtkasse.
Viel ist von diesen Weinbergen nicht mehr erhalten, aber wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht,
sind auch heute noch einige Hinweise erkennbar. Weinheiligen wird in der Stadt auch heute noch gedacht und
Martin Luther machte sich seine eigenen Gedanken über den Weinkonsum der Deutschen. Ob die Nürnberger
dafür typisch sind?
Was es mit dem Glühwein, dem mittelalterlichen Würzwein, dem Weinstecher oder dem Ungeld auf sich hat,
erfahren Sie in dem rund 90 minütigen Rundgang.
Was der berühmte Nürnberger Fußballer Heinrich Stuhlfauth mit dem Weinlokal Sebaldusklause zu
tun hat, bleibt zumindest auf der Website ein Geheimnis!
Die Führung dauert gute eineinhalb Stunden, kostet € 90.- und ist für Gruppen über E-Mail buchbar: kontakt@renate-trautwein.de.