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6. – 13. April 2008:Geheimnisvolle Zeichen– eine Spurensuche in Fürth, Zeugnisse des Bombenkrieges 1943 – 45![]() Und doch: sie schreien uns noch heute an, sie belästigen uns wenn wir Straßen mit alten Häusern entlanggehen, stumpfen uns ab. Kennen wir die Bedeutung der geheimnisvollen Schriften in Augenhöhe, an Hauseingängen, über Kellerfenstern? Lesen - beachten wir sie? Wer tat's dann? Und wann? Warum? Ab dem 1. September 1939 galt der Warnruf "Menetekel1" auch den Fürthern! An diesem Tag wurde in der Blumenstraße 5 einer der ersten öffentlichen Luftschutzräume in einem alten Felsenkeller in Betrieb genommen. Buchstaben an den Wänden: Abkürzungen und ganze Botschaften haben sich über 60 Jahre lang erhalten als (vergessene und ungeschützte) Mahnmale gegen den Krieg. Denkmäler mit der Mahnung: "Nie wieder Krieg!" Wo:
1 Als Menetekel bezeichnet man eine unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils. Photos: Susanne Plack Texte: Renate Trautwein susanne plack m.a. geboren 1967 in nürnberg musisches gymnasium in nürnberg, abitur 1986 studium der geographie, geologie und soziologie in erlangen studienabschluss mit magister artium (1993) seit 1994: verkehrsplanerin in einer kleinen großstadt bei nürnberg Autodidaktin zahlreiche Photoausstellungen in Fürth, Würzburg, Nürnberg und Hamburg (Landschaft und Portrait) www.susanne-plack-photographie.de ![]() |